Meine vorletzte Woche als Stadtschreiberin in Rottweil – ich genieße das milde Wetter, unternehme einen letzten Ausflug, darf eine Lesung unter luxuriösen Bedingungen gestalten und wundere mich, dass bereits Zeit für die ersten Abschiede ist. Weiterlesen
Bildergalerie
Fundstücke: Männer, Frauen und Rentiere (Woche 11)
Xueon? Awaxer?! Raeve! Neben neuen Wörtern lerne ich diese Woche wieder etwas fürs Leben – zum Beispiel den richtigen Umgang mit Literatur. („Lies niemals, wenn du darüber eine notwendige Arbeit versäumen würdest; die Pflicht geht vor.“) Außerdem schenkt mir das Publikum bei einer Veranstaltung Wörter für neue Texte. Weiterlesen
Initiiert: Rituale und Spielchen (Woche 9)
Frieren, spielen, dazugehören: In dieser Woche wohne ich einer Art sadistischem Kindergeburtstag bei und werde – wohl im wörtlichen Sinn – zu einer waschechten Konviktorin. Neben der „Taufe“ von Internat-Neuligen lerne ich eine vielversprechende Geschäftsidee sowie einen geschichtsträchtigen Ort kennen und erfahre, dass es nur einen Menschen gibt, dem man ernsthaft „auf Wiedersehen“ sagen kann.
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Nostalgie: Bunte Wände und Gehwege (Woche 8)
Herbstferien. Das Konvikt ist geschlossen und ich verbringe eine Woche „Heimaturlaub“ in München. Etwas nostalgisch durchstöbere ich die Fotos, die ich in Rottweil und Umgebung gemacht habe, und entdecke ein wiederkehrendes Thema: Graffiti und Schriftzüge auf Wänden, Gehwegen, Holzgeländern. Weiterlesen
Herbststimmung: Quitten und Taschentücher (Woche 6)
Wie riechen eigentlich Quitten? Als Stadtmensch habe ich keine Ahnung und werde angenehm überrascht. Außerdem lerne ich diese Woche weitere Dinge fürs Leben, etwa dass Herbst und Erkältung zusammengehören. Inspiriert von „Zurück in die Zukunft“ notiere ich Ratschläge an mein künftiges Ich. Weiterlesen